Leichter Ziele erreichen mit dem wirksamen 5 Schritte-Programm
Im letzten Blogartikel ging es im 1. Schritt des 5 Schritteprogramms darum, Dir aufzuzeigen, dass in jedem von uns negative Glaubensätze schlummern, die uns noch hindern unser Potential zu leben. Doch jetzt bist Du auf dem Weg das zu ändern.
Falls Du den vorherigen Blog Beitrag mit der Erklärung zum Schritt 1 noch nicht gelesen hast, schau ihn Dir zuerst einmal an, bevor Du mit Schritt 2 weiter machst..
Noch einmal die 5 wirksamen Schritte, um Deine Ziele und Träume zu erreichen:
- Komme Deinen negativen Gedanken auf die Spur
- Annehmen was ist
- Negative Glaubenssätze in positive Glaubenssätze verwandeln
- Eine Reise in die Zukunft – neue Erfahrungen sammeln
- In die Umsetzung kommen
Jetzt geht es um den 2. Schritt „Annehmen was ist“
Ein sehr wesentlicher Schritt. Denn Verdrängen löscht keine negativen Glaubensätze, sie werden nur unter den Teppich geschoben und Du stolperst dann irgendwann wieder drüber. Die Lösung liegt im Annehmen. Erkenne, dass es Glaubensätze in Dir gibt, die Dir auch irgendwann einmal gedient habe, Dich heute aber abhalten Dein Potential zu leben. Erst das bringt Dich wirklich weiter.
Mit negativen Glaubenssätzen gehen i.d.R. auch negative Gefühle einher. Das können Angst, Wut, Ärger, Sorgen o.ä. sein.
Wenn wir Angst, Wut oder Sorgen empfinden und diese in uns aufsteigen, fühlen wir uns angespannt oder gestresst. Wir spüren dann meist auch körperlich diese Anspannung. Unsere Kraft, Kreativität und das Potential Lösungen zu entwickeln, fällt rapide ab.
Deshalb ist es in solch einer Situation wichtig, wieder in einen normalen entspannten Modus zu gelangen, in dem Dir wieder all Deine Ressourcen zur Verfügung stehen.
Erst wenn Du Dir Deiner Gedankenmuster bewusst geworden bist, sie angenommen hast, kannst Du sie auch verändern. Das wohlwollende Annehmen und Fühlen, führt zu einer Stressreduktion und zur Normalisierung unserer Körperfunktionen, wie Herzschlag, Blutdruck, Puls, Atmung.
Nimm Dir in solch einer Situation etwas Zeit und suche Dir einen ruhigen Ort. Wende Dich achtsam den negativen Gedanken und Gefühlen zu. Du kannst Dir z.B. sagen, alle Angst, Sorgen, Traurigkeit, Wut… darf jetzt da sein. Ich fühle meine Angst, Wut…. Vielleicht gibt es einen Ort in Deinem Körper, wo Du die Anspannung oder Enge o.ä. spürst. Nimm dies alles wahr. Nutze Deinen Atem aktiv. Atme tief ein und aus. Du wirst spüren, dass die negativen Gefühle schwächer werden und sich die Anspannung langsam löst.
Schritt 3: Negative Glaubenssätze in positive Glaubenssätze verwandeln
Nun geht es vom „Altes erkennen“ zum nächsten Schritt, „Neues aus zu probieren“.
Es könnte doch auch sein, dass Dein alter Gedanke falsch ist oder heute keine Gültigkeit mehr hat. Das Hinterfragen von bestehenden negativen Gedanken und Glaubenssätzen, das Prüfen von bestehenden Ängsten auf Ihren Realitätsgehalt, ist ein weiterer Schritt für eine Veränderung.
Die alten Denk- und Verhaltensweisen haben uns einmal geholfen, in schwierigen Situationen. Heute aber, ist die alte Programmierung, die für andere Bedürfnisse geschrieben wurde, überholt und passt meist nicht auf die neuen Gegebenheiten.
Das heißt, wenn wir immer die gleichen Gedanken denken, führt das immer wieder zum gleichen Verhalten und gleichen Ergebnis. Wollen wir neue Ergebnisse, brauchen wir neue Denkmuster und Verhaltensweisen, also eine neue Programmierung.
Gibt es z.B. Dinge, die Du Dir nicht zutraust, weil Du Angst vor Enttäuschungen oder Verletzungen hast, Angst vor Fehler zu machen? Du kannst dieses Sätze auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen.
Byron Katie stellt in „The Work“ gezielte Fragen, um Glaubensätze zu überprüfen: z.B. „IST DAS WIRKLICH WAHR?“ oder „WAS WÄRST DU OHNE DIESEN GEDANKEN“. Nun stell Dir diese Fragen zu Deinen negativen Gedanken, z.B. „ich schaffe das nicht“. Wie würdest Du Dich ohne diesen Gedanken fühlen? Spüre das einmal bewusst. Was für ein Gefühl stellt sich in Dir ein?
Hast Du einen alten negativen Glaubenssatz erkannt, kannst Du ihn durch einen neuen „Erlaubersatz“ oder positiven Glaubenssatz ersetzen. Mit dem neuen Glaubenssatz kannst Du nun neue Erfahrungen sammeln und neue Verhaltensweisen entwickeln. So könnte z.B. der Satz „Ich bin nicht gut genug“, ersetzt werden durch „ich bin gut so wie ich bin“.
Mach Dir Deine Fähigkeiten und Stärken bewusst. Was kannst Du besonders gut? Schau doch mal, was Du schon alles erreicht hast in Deinem Leben. Welche Power auch in Dir steckt.
Suche Dir Deinen passenden neuen positiven Glaubenssatz. Dein neuer Satz hat eine positive Wirkung und stärkt Dein Selbstbewusstsein. Spüre die Wirkung, wenn Du ihn Dir laut sagst.
Hast Du Lust bekommen, etwas zu verändern? Schiebe es nicht vor Dir her, sondern beginne jetzt! Du kommst nur vorwärts, wenn Du beginnst los zu laufen. Übernimm Verantwortung für Dein Leben. Und, falls Du Fragen hast oder Unterstützung brauchst, melde Dich.
Im nächsten Blogartikel geht es mit den letzten beiden Schritten weiter.